Im Schulgarten wächst alles wunderbar…, es kann bald geerntet werden.
Sportunterricht in Kenia:
Im Schulgarten wächst alles wunderbar…, es kann bald geerntet werden.
Sportunterricht in Kenia:
Erfreuliche Ergebnisse, die wieder bestätigen, dass alles einen Sinn macht, wenn es auch manchmal äußerst Mühsam ist. An dieser Stelle eine kleine Geschichte von Donald Quimbly: “ Ein Mann, der am Strand entlang ging, sah ein Kind vor sich, das Seesterne aufhob und ins Meer warf. Er fragte den Jungen, warum er das tue. Die Antwort war, dass die gestrandeten Seesterne sterben würden, wenn sie bis Sonnenuntergang hier liegen blieben: „Aber der Strand ist viele, viele Kilometer lang und tausende Sterne liegen hier“, erwiderte der Mann. „Was macht das für einen Unterschied, wenn Du Dich abmühst?“ Der Junge blickte den Seestern in seiner Hand liebevoll an und sagte: „Für diesen hier macht es den Unterschied und warf ihn in die rettenden Fluten…“.
Man muss nicht die ganze Welt retten, um Veränderung zu bewirken. Kenia mit seinen Kindern hat mir gezeigt, dass jede kleine Tat etwas positiv verändern kann.
Deswegen möchte ich an dieser Stelle betonen, wie stolz ich auf die Schüler und Lehrer der Habari Njema Hope Schule bin.
Im Folgenden werden die jeweils 3 Klassenbesten namentlich genannt. Das habt ihr prima gemacht und ihr habt meine größte Anerkennung, weiter so!!!
Klasse 1
von 700 erreichbaren Punkten:
Klasse 2
Klasse 3
Klasse 4 Position 7 von 47 Schulen im District
von 500 erreichbaren Punkten
Klasse 5 Position 9 von 47 Schulen im District
Klasse 6 Position 8 von 47 Schulen im District
Klasse 7 Position 12 von 47 Schulen im District
Klasse 8 Psoition 10 von 47 Schulen im District
Ich möchte insbesondere Ann, Omar und Salim zu den tollen Ergebnissen gratulieren, gerade ihr lebt unter ganz schwierigen Bedingungen und ich sehe Euren besonderen Willen zu lernen, ich bin so stolz auf Euch!
Recht spontan haben Lehrer und die Gründerin der Schule -Esther Ndemwa- beschlossen, den Schülern zum Ende des Midterms einen Ausflug nach Shimoni anzubieten. Generell eine ganz tolle Idee, allerdings als ich davon in Kenntnis gesetzt wurde, dass von 175 Kindern nur 54 mitfahren können, da nicht alle Eltern in der Lage waren die 600ksh (6€) für den geplanten Ausflug aufzubringen, war ich schon recht enttäuscht und habe versucht mit Pheline, der Praktikantin, die ich im Januar an der Schule kennen lernen durfte, eine schnelle Lösung zu finden. Es blieben nur wenige Tage um umgerechnet 500€ aufzutreiben, schließlich wollten wir allen Kindern der Klassen 1-8 den Schulausflug nach Shimoni ermöglichen. Nach Rücksprache mit den Lehrern der Habari Njema Hope School wurde beschlossen, die Kindergartenkinder nicht mitzunehmen, da sie noch zu klein für diese Art des ganztägigen Ausflugs sind.
Pheline hat in nur wenigen Tagen 302€ in ihrem Freundeskreis gesammelt, die restliche Summe konnte durch die Spendendosen aus der Kinderarzt-Praxis Fakhim-Haschemi, des Friseursalons Gümmer, sowie einer Einzelspende von Andreas Neubert aufgebracht werden. Allen Spendern und insbesondere Pheline danke ich im Namen der Kinder ganz herzlich. Die Kinder hatten einen tollen Tag, wer denkt an dieser Stelle nicht selbst gern an damalige Schulausflüge zurück? Die Highlights des Schullebens und im kargen Leben dieser Kinder ein ganz, ganz Besonderes. Die folgenden Handybilder von einer Lehrerin und einem Schüler sprechen für sich! Kleine „Compositions“ einiger Kinder werden noch folgen, die Bildqualität war leider zu schlecht, sodass man sie nicht lesen konnte.