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Es ist Montag, der 01.02.2016. Schon am Vorabend haben wir uns mit Ina und Gunhild für heute 10:00 Uhr verabredet, um gemeinsam die Patenkinder von Franzi und Jule, Betty und James in deren Schule zu besuchen.
Ich bin sehr gespannt und freue mich darauf, endlich das kennenzulernen, wofür die beiden dynamischen und durchsetzungsstarken Frauen arbeiten. Bevor wir zur Schule fahren, schlägt unser Tuk Tuk die Richtung der naheliegenden Stadt Ukunda ein. Franzi hat von Freunden aus Deutschland Geldspenden erhalten – diese geben wir komplett unter Inas Beratung in „Lelas Bookshop“ für Schulzubehör (Bücher, Hefte, Stifte, Anspitzer) und im Supermarkt für Lebensmittel (Reis, Maismehl, Bohnen, Zucker, Süßigkeiten) aus. So beladen können wir nicht mit dem Tuk Tuk zurück! Ein Anruf von Ina und ein freundlicher Mann ist kurz darauf mit seinem Auto da. Wir laden unsere Einkäufe ein und weiter geht unsere Reise. Endlich kommt die Schule in unser Blickfeld.
Viele, viele Kinder umringen uns, sie grüßen uns fröhlich und schauen uns erwartungsvoll an. Wir bekommen von Ina ein Zeichen, dass wir unsere mitgebrachten Süßigkeiten verteilen können – die Freude bei den Kindern ist riesengroß und sie haben Schwierigkeiten der Aufforderung „in line, please“ zu folgen – verständlich! Das Schulzubehör überlassen wir den Lehrern, die sich um die gerechte Verteilung bemühen werden. Nun beginnt für mich der interessanteste Teil unseres Besuches in der Schule. Wir gehen in die einzelnen Klassen – es ist ein merkwürdiges Gefühl, als Ina uns vorstellt, die Kinder uns begrüßen und uns mit großen Augen ansehen, als wären wir „hoher Besuch“.
Auch hier verteilen wir Naschereien und die Mädchen und Jungen erlauben uns einen Blick in ihre Aufzeichnungen. Nun kennt meine Begeisterung keine Grenzen mehr – der vermittelte Unterrichtstoff, gerade in der Klassenstufe 7 und 8, ist mit den in unseren deutschen Schulen durchaus vergleichbar. Ich weiß nicht, was ich mir vorgestellt habe, aber das habe ich nicht erwartet. In Biologie ist es gerade das Blut in vielen Details Thema – wirklich toll! Okay, hier müssen die Kinder vielen Zeichnungen selbst anfertigen – ich habe keine kopierten Arbeitsblätter und natürlich keine Laptops gesehen.
Zum Abschluss des Tages wanderten wir mit den Lebensmitteln im Gepäck in das Dorf, in dem Betty und James mit ihren jeweiligen Eltern und vielen Geschwistern leben. Als wir ins Dorf kommen, werden wir freundlich begrüßt.
Es werden verschiedene Sitzmöglichkeiten herbei geschafft und wir mussten uns setzen. Ein späterer Blick in die sehr kleinen, einfachen Lehmhütten, lässt mich nur schwer ein Kopfschütteln unterdrücken. So viele Menschen auf vielleicht 5 Quadratmetern – eigentlich unmöglich! Ich entdecke den vor dem Schlafplatz in der Hütte Pflöcke und erfahre durch Nachfrage, dass diese dazu dienen, in der Nacht die Ziegen daran zu befestigen, um sie so vor den Raubtieren zu schützen. Später erzählt der Vater von James, dass seine älteste Tochter, einer der ersten Absolventinnen Inas Schule, nun das Gymnasium besucht und von 149 Schülerinnen und Schülern die drittbeste ist: Nie werde ich den Stolz in den Augen des Mannes vergessen – den Stolz auf seine Tochter, die es einmal besser haben soll. Das ist in Kenia nicht selbstverständlich, hier haben die Kinder und Frauen nicht den Stellenwert wie in Europa und sind für ihre Familie bei der Arbeit wichtig und nicht so sehr in der Schule. Jener Vater mit den stolzen Augen ist für mich ein wundervolles Signal für den Wandel in Kenia – der ohne Frage durch Menschen wie Ina und Gunhild mit hervorgerufen wird.
In Abstimmung mit Lena und Franzi,
Katy
Die folgenden Bilder dokumentieren, was vor Ort in Kenia immer so auf der „To Do “ Liste steht und was zu unserer ehrenamtlichen Tätigkeit dazu gehört. Denn es macht einen schon manchmal wütend, wenn Leute einfach behaupten, wir würden Urlaub auf Kosten von Spendengeldern machen und einen schönen Lenz haben.
Weit gefehlt, diese Arbeit geht an die Substanz, sie verlangt eine Geduld, die wir in Europa gar nicht kennen, allein der Kauf von 20 Paar Schuhen kann sich über mehrere Stunden ausdehnen, ebenso die Buchbestellung in Lelas Bookshop etc., dann kommen noch ungeplante „Einsätze“ hinzu, die einen an die Grenze des Erträglichen führen. Und trotzdem, es lohnt sich!
Schuhkauf /Schulbuchkauf in Ukunda…eine unendliche Geschichte
Aber bei alledem wird einem immer wieder vor Augen geführt, auf welch hohem Niveau wir Europäer klagen und wie simpel die Bedürfnisse dieser Menschen hier sind. Es beeindruckt, wie bescheiden und realistisch die Wünsche der Kinder sind, wenn wir danach fragen, was wir von dem Geld des Paten kaufen sollen. Meistens werden sich eine neue Uniform, Schuhe, Socken, Unterwäsche, ein Schulrucksack oder Bücher gewünscht.
Wünsche werden im Auftrag der Paten erfüllt:
Persönliche Wünsche werden uns gegenüber nicht geäußert, obwohl die Kinder natürlich auch Träume haben, sich sicherlich ein Fahrrad, einen Ball etc. wünschen.
Noteinsatz: Fahrt ins Krankenhaus nach einem Stromschlag
Das Mädchen hat trotz schwerster Herzrhythmusstörungen nach dem Stromschlag überlebt, die rechte Hand wird sie allerdings zum Schreiben nicht mehr nutzen können, drei Finger waren bis auf die Knochen verbrannt, eine Kontraktur war nach einer Woche schon vorhanden.
Großeinkauf in der Apotheke Vorbereitungen für den Tag an dem Dr.Mwakoma die Kinder untersucht, Bestände kontrollieren und entsprechend unseres Arzneimittelbudgets nachkaufen
Treffen mit einem Politiker des County Assembly of Kwale, er zeigt uns verschiedene Schulen. Außerdem verspricht er, uns in Sachen Schule zu unterstützen. Hoffentlich!
Besuch von Paten, die wir an die Schule begleiten
Officework im Cyberroom in Ukunda, Listen für die Schule müssen geupdated und ausgedruckt werden
Einkäufe auf dem Markt für Schüler der Secondary School
Zu Besuch bei Patenkindern
Organisation Schule : Verteilen von Spenden, Gespräche mit den Lehrern, aktualisieren der Schullisten, Fotografieren aller Kinder nach Klassen sortiert….
Zu Schuljahresbeginn 2016 sind leider wieder ca. 25 Kinder nicht an die Schule zurückgekehrt, sicherlich zum Teil aus familiären Gründen, aber auch, weil die Schuldirektorin, Esther Ndemwa, zum wiederholten Male die Schulgebühren angehoben hat, sodass für einige Familien der Zuzahlbetrag zu den Patengeldern einfach zu hoch geworden ist. Im Anhang kann man einsehen, wie hoch die Gebühren in diesem Jahr pro Term (4 Monate) sind, diese Änderungen erfolgen ohne Rücksprache, wir haben leider keinerlei Einfluss auf diese Entwicklungen:
Schulgebühren Kindergarten bis Klasse 3
Die 140€ Patenschaften decken 50€ für Essen pro Kind/Jahr und 90€ anteilig Schulgebühren pro Kind/Jahr ab, das sind pro Term für ein Kind umgerechnet 3200 Ksh für Schulgebühren.
Für Essen stehen 2016 pro Term 1500€ für alle Kinder der Schule zur Verfügung. Die medizinische Versorgung durch Dr. Mwakoma ist bis September 2016 gesichert. Im Januar wurden wieder alle Kinder untersucht, bei Bedarf behandelt, entwurmt und der Medikamentenbestand wurde großzügig aufgestockt.
Freie Spendengelder haben es uns ermöglicht, für alle Kinder, (170) T-shirts mit Print zu spendieren. Die Kinder waren so happy. Außerdem hatten wir wieder einige Geschenke/Gelder von den Paten mit im Gepäck sowie viel Second Hand Kleidung, über die sich die Kinder riesig gefreut haben. Für einige Kinder konnten wir neue Uniformen schneidern lassen und haben Bücher, Schuhe etc. gekauft. Ganz nach persönlichem Bedarf.
Durch die Patenschaften kann der Verein mittlerweile sieben Lehrern die Gehälter finanzieren und aktuell (ab Februar 2016) auch die staatliche Abgabe für Krankenversicherung (NHIF) bezahlen, die sich -wie hierzulande- nach der Höhe des Gehaltes richtet.
Wir sind sehr glücklich darüber, dass 2016 so viele Paten vorhanden sind, die die Kinder unterstützen und dies möglich machen. Die Lehrer sind dankbar über diese Fortschritte.
Von der Direktorin und dem BOG wird diese Entwicklung allerdings nicht so positiv aufgenommen, da unser Verein sich weiterhin weigert, die Gelder auf ein Schulkonto einzuzahlen. Wir sind rechtlich, nach Rücksprache mit Politikern und einer Rechtsanwältin, auch nicht dazu verpflichtet. Als „Donor“ dürfen wir selbst entscheiden, wer die Gelder verwaltet. Aus gutem Grund werden wir auch weiterhin darauf bestehen, die Zahlungen entweder selbst vorzunehmen, wenn wir vor Ort sind oder unsere Vertrauensperson vor Ort damit zu betrauen. Es handelt sich hier um Spenden, deren Verbleib wir sorgfältig überprüfen müssen und die ausschließlich als Essensgelder oder adäquate Lehrergehälter verwendet werden dürfen. Der Druck, der ausgeübt wird, um diese Gelder auszuhändigen wird zunehmend größer und macht eine Zusammenarbeit fast unmöglich. Es wurde mehrfach um ein einvernehmliches Treffen seitens unseres Vereins gebeten, Ort und Zeit waren festgelegt, doch die Mitglieder des BOG (Board of Government ) sind zum wiederholten Male nicht erschienen. Im Nachgang folgten dann aber haltlose Anschuldigungen und Drohungen, neuerdings sogar mit Polizei/Gericht/Botschaft.
Die Familien dieser Schule kennen diese Hintergründe nicht. Sie sind dankbar für die Hilfe, die Ihnen entgegen gebracht wird. Die Kinder machen insgesamt gute Fortschritte, das Lehrerteam hat sich bis auf einzelne Ausnahmen zu einem homogenen Team zusammengefunden.
Aus unserer Sicht hat sich in den vergangenen Jahren soviel positiv verändert. Unser Ziel war es, Kindern aus armen Bevölkerungsschichten Zugang zu Bildung zu ermöglichen, damit auch zu verhindern, dass Mädchen früh verheiratet werden oder in der Prostitution enden. Jungen sollten nicht bettelnd als Beachboys enden, sondern Bildung als Sprungbrett für eine bessere Zukunft nutzen. Ich denke, dieses Ziel haben wir nicht aus den Augen verloren. Der Übergang auf einen Secondary School (Gymnasium) ist auch in diesem Jahr fast allen Schülern der 8. Klasse gelungen. Dies ist ein großer Erfolg, auch wenn die diesjährigen Abschlussergebnisse längst nicht die Erwartungen der Lehrer und Schüler erfüllt haben.
Es folgen Bilder aus dem Schulalltag der Kindern, die einfach für sich sprechen und motivieren weiterzumachen, diese Kinder lassen einen nichts mehr los…
Die Klassen
Die Schüleranzahl ist im Februar wieder auf 169 Kinder angestiegen.
Dank des im Juni 2015 stattgefundenen Spendenlaufs der Schülerinnen und Schüler des Stadtgymnasiums Köln/ Porz konnte im Oktober 2015 mit dem Bau eines Brunnens am Fuße des Kilimanjaro, nur unweit zur tansanischen Grenze, im County Kajiado, in Loleepo begonnen werden. In dieser abgelegenen Region lebt der Stamm der Masai.
Auf den nachfolgenden Fotos sieht man den unwegsamen Gang der Frauen und Mädchen zum nächsten Fluß, der während der nächsten Dürreperiode ausgetrocknet sein wird. Dann müssen stattdessen Wasserlöcher aufgesucht werden, die gleichfalls Menschen und Tieren dienen.
Ursprünglich war ein Brunnen in Samburu geplant, doch aufgrund der hohen Kosten, die sich aus der zu erwartenden Bohrtiefe ergaben, konnte das Projekt nicht realisiert werden. Allerdings wurde uns im Nachhinein mitgeteilt, dass die Region seitens des Districts Gelder bewilligt bekommen hat, sodass in dieser Region in Samburu dann doch ein Brunnen gebohrt werden konnte, worüber wir sehr glücklich sind.
Im oben stehenden Zeitungsartikel des Kölner Stadtanzeigers sind die Angaben also nicht ganz korrekt.
Aber auch hier in Kajiado haben wir eine Region gewählt, in der in Dürrezeiten extremer Wassermangel herrscht. Frauen und Kinder müssen teilweise zu Fuß bis zu 40 km pro Tag zurücklegen, um aus verunreinigten Wasserlöchern oder einem Fluß Wasser zum Trinken, Waschen, Kochen zu schöpfen. Dies führt insbesondere für die Mädchen dazu, dass sie keine Schule besuchen können, da ihre Aufgabe darin besteht, die Mütter beim Wasserschleppen zu unterstützen.
Beginn des Brunnenbaus im Oktober 2015:
Die offizielle Einweihungsfeier hat am 9. Januar 2016 im Beisein von Hunderten von Masai stattgefunden, ein unbeschreibliches, unvergessliches Erlebnis. Hierfür Worte zu finden, die das wiedergeben, was an diesem Tag passiert ist… nicht einfach. Nur soviel: Es war UNBESCHREIBLICH!!! Eine 16-stündige Anfahrt im Überlandbus/PKW bis Loitokitok ging den Feierlichkeiten voraus, dann eine anschließende Fahrt in die Wildnis, im überladenen Probox, zigmal auf der ca. 35 km langen Strecke stecken geblieben, aussteigen, den Wagen anschieben, hoffen, dass keine Elefanten kommen, ganz zu schweigen von anderen Wildtieren, Natur einfach pur und unberührt, keine Plastiktüten vom Winde verweht, nur Tiergeräusche, frische Luft und der unbeschreibliche Blick auf den höchsten Berg Afrikas, dessen Kuppe kaum noch von Schnee bedeckt ist, die farbenfroh gekleideten Menschen, die noch nie einen Weißen zuvor zu Gesicht bekommen hatten, die gar nicht wissen, wo Europa überhaupt ist, das war ein 5***** Erlebnis der ganz besonderen Art. Nachts zurück im mittlerweile reparierten Probox 🙂 mit 8 Personen und 2 Ziegen im Nacken… weiterer Transfer nach Emali mit 12 Personen im Toyota Yaris. Das will man sich nicht vorstellen und trotzdem, wenn man ein so risikoreiches Abenteuer ohne größere Blessuren „überlebt“ hat, kann man nur mit einem zufriedenen Schmunzeln auf das Erlebte zurückblicken und sagen: „Hakuna Matata“… alles wird gut, das zumindest musste ich mir von den Mitinsassen der überfüllten Autos sagen lasssen :-)! Und so war´s dann ja auch!
Eindrücke, die einem niemand mehr nehmen kann, die bleiben, ….alles so ursprünglich, weit weg von unserer hektischen Welt und Gesellschaft. Hier geht es noch um wirklich existentielle Probleme. Der Zugang zu Wasser ist eigentlich ein Menschenrecht, doch in weiten Teilen Afrikas purer Luxus und längst nicht allen Menschen zugänglich.
Umso mehr freut es mich, dass die Schülerinnen und Schüler des Stadtgymnasiums Köln/Porz mit dem Spendenlauf diesen Brunnen haben wahr werden lassen. Ein ganz besonderer Dank an die „Eine Welt Gruppe“ unter der Leitung von Frau Immhoff und Frau Schultze, die den Lauf beworben und organisiert haben. Hier ein paar Eindrücke von der Einweihungsfeier (ein Video folgt hoffentlich in Kürze!):
Es wurde gesungen, getanzt, viele Reden gehalten. Sprich es wurde im großen Stil gefeiert, ich wurde mit Masai Schmuck dekoriert und durfte den Brunnen offiziell stellvertretend für das Stadtgymnasium Köln/Porz einweihen. Politiker des Counties waren anwesend, der Community Leader Nkabani Ole Nkirrandu, der Area Chief Osiati Le Martine, der Pastor Joshua Meeli sowie die Community Ältesten Noah Ole Rapaito und Kikon Olole Bene.
Abschließend möchte ich all denen danken, die an der Umsetzung dieses Projektes vor Ort beteiligt waren, D. Bikambo als Construktor, F. Mbinya als Supervisor und allen fleißigen Arbeitern vor Ort.
Mit diesem Projekt möchte unser Verein ein Zeichen setzen.
Unser Ziel ist es, insbesondere Kindern und Jugendlichen in dem Entwicklungsland Kenia eine Chance auf Bildung zu geben. Oftmals lassen eben auch die besonderen Lebensumstände, wie in diesem Fall, es nicht zu, dass Kinder die Schule besuchen, weil sie zu Arbeiten herangezogen werden.
An dieser Stelle wollen wir weiterhin ansetzen und helfen. „Gemeinsam für Kenia“ – „TUKO PAMOJA KENYA e.V.
Vielleicht können wir andernorts ebenfalls nochmal einen Brunnen bauen?
Der Kindergarten in Loleepo muss dringend ausgebaut werden, ein Betonfußboden wäre wünschenwert, Stühle und Tische für Kinder fehlen, ein zusätzlicher Klassenraum für die Vorschüler ist in Planung.
Wer Interesse hat, diese neuen Projekte zu unterstützen… jede Spende ist willkommen und wird zu 100% für den jeweilig angegeben Verwendungszweck ausgegeben.
Neuigkeiten aus der Habari Njema Hope School/Ukunda folgen in Kürze!
„Hallo Ina… Es war ein wunderschöner Tag mit Kelvin und seiner Mutter und wir denken es hat ihnen bei uns auch sehr gefallen hat. Wir haben lecker zusammen gegessen danach im Pool geplantscht und darauf in den Haller Park gefahren. Kelvin ist wirklich ein feiner aufgeweckter Kerl… Bilder schicken wir aus Deutschland zu… Liebe Grüße aus Kenia“
Catharina & Marc
„Wir sind Dir dankbar, dass du dieses Projekt auf die Beine gestellt hast und wir Kelvin kennenlernen durften. Es war ein so schöner Tag. Kelvin hat Marcs Hand irgendwann im Park genommen und war einfach nur ein kleiner frecher Junge mit leuchtenden Augen. Auch seine Mama war einfach nur nett und hat mich zum Abschluss in den Arm genommen und sich bedankt. Danke, für diese tolle Erfahrung.“
Liebe Sponsoren, liebe Mitglieder und Freunde,
meinen diesjährigen Jahresbrief möchte ich mit einer kleinen Geschichte von Donald Quimbly beginnen:
„Ein Mann, der am Strand entlang ging, sah ein Kind vor sich, das Seesterne aufhob und ins Meer warf. Er fragte den Jungen, warum er das denn tue. Die Antwort war, dass die gestrandeten Seesterne sterben würden, wenn sie bis Sonnenaufgang hier liegen blieben. „Aber der Strand ist viele, viele Kilometer lang und tausende Seesterne liegen hier“ erwiderte der Mann. „was macht das für einen Unterschied, wenn Du Dich abmühst?“ Der Junge blickte den Seestern in seiner Hand liebevoll an und sagte: „Für diesen hier macht es einen Unterschied!“ und warf ihn in die rettenden Fluten… .
Auch ich werde oft nach meiner Motivation gefragt und ob es denn überhaupt Sinn mache, in einem korrupten Land wie Kenia zu helfen?
Ja, es macht Sinn, Sie können sich gar nicht vorstellen , wie groß meine Freude ist, wenn ich das Schulgrundstück betrete und Gemurmel und Gesang aus den Klassen zu mir dringt und ich sehe, welche Fortschritte diese Kinder gemacht haben. Es ist das größte Geschenk überhaupt und lässt mich vergessen, welchen Widrigkeiten ich in Kenia so manches Mal ausgesetzt bin. Deshalb bin ich unendlich froh, dass es hier doch einige Menschen gibt, die mein Motiv verstehen und Vertrauen in die Arbeit unseres Vereins setzen, indem sie uns finanziell unterstützen. Wir müssen nicht die ganze Welt retten, um Veränderung zu bewirken. Jede kleine Tat kann etwas positiv verändern.
Ich denke, gerade jetzt , wo Flüchtlingsströme Deutschland und andere EU Länder vor eine große Herausforderung stellen, ist es umso wichtiger, Menschen in Krisengebieten und in Dritte Welt Ländern vor Ort zu helfen, um zu verhindern, dass sie sich verständlicherweise -weil chancenlos- aufmachen, um in Europa ein besseres Leben führen zu können.
Wir versuchen einigen wenigen Kindern in Kenia eine Perspektive zu geben, mit Ihrer Hilfe ist das möglich und ich wünschte, sie könnten die leuchtenden Augen dieser Kinder sehen, die noch Träume haben und trotz eines Lebens in absoluter Armut die Hoffnung nicht aufgeben. Wir mit unserer Mentalität hätten das schon längst getan, denn Hakuna Matata ….“Alles wird gut“…. liegt uns nicht im Blut.
An dieser Stelle möchte ich Ihnen Allen das Buch „Safari des Lebens“ von John Strelecky wärmstens ans Herz legen. Eine lesenswerte Lektüre, die zum Nachdenken anregt.
Nun aber möchte ich Ihnen/Euch -wie in den vergangenen Jahren- zum Jahresende mitteilen, was der Verein im Jahr 2015 mit Ihren/Euren Spendengeldern an der Schule in Kenia umsetzen konnte.
Die Anzahl der Schüler der Habari Njema Hope Academy ist in diesem Jahr auf ca. 170 Kinder gestiegen, es gab aber leider auch -wie so oft in den vergangenen Jahren- einige Schulabgänger. Die Kinder haben aus verschiedenen Gründen die Schule verlassen, häufigste Gründe waren Trennung der Eltern, Tod eines Elternteils und Umzug aus wirtschaftlichen Gründen. Ich bitte, die Paten nicht enttäuscht zu sein, wenn Kinder gehen. Sie haben trotz alledem an der Schule für einen gewissen Zeitraum Bildung genossen und den Grundstein der Wichtigkeit des Lernens mit auf den Weg bekommen. Bitte unterstützen Sie stattdessen dann ein anderes bedürftiges Kind.
Trotz des Weggangs einiger Schüler hat die Gesamtzahl zugenommen, sicherlich auch aufgrund des guten Rufs der Schule. Die Lehrer machen einen guten Job, investieren viel Zeit und Extrastunden, was sich in den guten Ergebnissen der Kinder wiederspiegelt. Manchmal sind die Methoden des Lernens für uns befremdlich, doch in Kenia lassen sich Dinge nur ganz langsam ändern, wir können nicht von außen kommen und erwarten, dass alles so gemacht wird wie hier. Pole Pole …langsam sind Veränderungen möglich, was uns Europäern viel Geduld abverlangt.
Hier die Ergebnisse aus Term 3:
Klasse 1 von 700 Punkten in der Gesamtwertung
Klasse 2
Klasse 3
Klasse 4 von 500 Punkten in der Gesamtwertung
Klasse 5
Klasse 6
Klasse 7
Klasse 8 hat die landesweiten KCPE Examen geschrieben. Die Ergebnisse werden frühestens im Dezember oder Januar bekannt gegeben. Ich gehe aber davon aus, dass wieder alle Kinder an einer weiterführenden Secondary School, sprich Gymnasium unterkommen werden.
Im Februar 2015 konnten während meines Aufenthaltes in Kenia ein neuer Klassenraum (Spende Gesellschaft für Dauergrabpflege Westfalen Lippe) und die Schulmauer (Spende Stadtgymnasium Köln/Porz) fertiggestellt werden, außerdem wurden wieder etliche Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten erledigt.
Dr. Mwakoma hat wie in den vergangenen Jahren die Kinder auch in diesem Jahr 2x „Vorsorge“ untersucht , der Medikamentenbestand konnte im September durch die gewonnene Abstimmaktion bei der ING DiBa wieder aufgefüllt werden. An dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön an Alle, die für unseren Verein abgestimmt haben und Freunde, Verwandte, Arbeitskollegen etc. auch noch motivieren konnten!
In Term 1 & 2 konnten wir wieder für alle Kinder /Materialien mithilfe des Sponsorings von Ben Robinson aus England finanzieren. Ben hatte zudem für 30 Kinder Patenschaften (Schulgebühr!) übernommen, diese aber recht spontan aus persönlichen Gründen zum September aufgekündigt. Dies stellt uns seitdem vor ein großes Problem.
Auch in diesem Jahr war die Sicherstellung der regelmäßigen Schulspeisung nicht einfach. Zur Erklärung, die Schulspeisung wird nach wie vor allein durch die 50€ Patenschaften getragen. Da wie in 2014 zu wenig Patenschaften vorhanden waren, wurde wieder durch Einzelspenden der Praxen Dr. Delbanco/Merzenich und Elfi Hörmann aus Österreich, der Etat aufgestockt, um genügend Nahrung bis Jahresende zur Verfügung stellen zu können. Deshalb an dieser Stelle ein ganz großes DANKESCHÖN an all diejenigen, die uns mit ihrer 50€ Patenschaft unterstützen und an diejenigen, die mit ihren großen Einzelspenden den Etat aufgestockt haben.
Durch die immer noch steigenden Nahrungsmittelpreise benötigen wir mittlerweile 4500€/Jahr für die ca. 170 Kinder. Nach wie vor versuchen wir den Speiseplan einigermaßen abwechslungsreich zu gestalten, frisches Obst und Gemüse gibt es jetzt vermehrt aus dem größer gewordenen Schulgarten oder wenn ich selbst vor Ort bin und auf dem Markt einkaufe.
Welche Anschaffungen wurden 2015 mit Spendengeldern getätigt:
Wie bereits erwähnt ist leider aus persönlichen Gründen unser Sponsor aus England abgesprungen, er hatte seit Mai 2014 für 30 Kindern das Schulgeld bezahlt. Für einige Kinder haben wir bereits einen neuen Paten gefunden, herzlichen Dank dafür! Ich möchte auch Hanno Schell danken, der in seinem Freundeskreis viele Paten werben konnte. Einige waren sogar vor Ort und haben ihre Patenkinder persönlich kennengelernt.
Ein besonderes Highlight in diesem Jahr war für mich, dass erstmals ein Gründungsmitglied unseres Vereins, meine Freundin Gunhild, mit mir im September nach Kenia geflogen ist. Gunhild war sofort verzaubert von Land und Leuten und insbesondere den Kindern der Schule. Ihre Familie unterstützt von Anfang an drei Kinder, die sie jetzt persönlich kennenlernen durfte. Gunhild wird sicherlich nicht das letzte Mal mit mir in Kenia gewesen sein. Der „Afrika-Virus“ hat sie voll erwischt.
Ich möchte den Jahresbrief mit den Worten ASANTE SANA – VIELEN DANK- schließen. Ich bin dankbar, dass Sie die Arbeit unseres Vereins in Kenia unterstützen und damit ganz sicher zu einer positiven Veränderung im Leben einiger kenianischer Kinder beitragen. Wer Interesse hat, mit nach Kenia zu reisen, der kann sich gern bei mir melden.
Im Februar 2016 werden Sie hier wieder über Aktuelles informiert.
Ich grüße Sie Alle ganz herzlich und wünsche Ihnen eine schöne Adventszeit und ein besinnliches Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Familien.
Am heutigen Samstag, den 7.11.2015, wird sich die „Eine Welt Gruppe“ des Stadtgymnasiums unter der Leitung von Frau Immhoff und Frau Schultze am Tag der offenen Tür mit einem Waffelstand in der Cafeteria präsentieren. Frau Wolst wird mit einem Kenia Infostand und Kunsthandwerk aus Kenia vertreten sein! Bilder Folgen!
Als das Schulprojekt „Habari Njema Hope Primary School“ vor Jahren gestartet wurde, entschieden meine Familie und ich uns sofort, 3 Schüler zu unterstützen (ein Patenkind für jedes unserer Kinder als Brieffreund/ -freundin). Darüber hinaus bin ich eine der Gründerinnen dieses gemeinnützigen Vereins Tuko Pamoja Kenya e.V., weil dieses Projekt mir eine Herzensangelegenheit ist.
Als Ina mich im Januar 2015 fragte, ob ich mit ihr im September nach Kenia reisen würde, entschied ich mich innerhalb weniger Stunden dafür. Schon als Kind träumte ich von Kenia…
Dank Turkish Airlines hatten wir je 56 kg Gepäck zur Verfügung (46 kg regulär und 10 kg Charity Gepäck) – das waren vor allem Kleidung und Schuhe für die Kinder, Sonnenbrillen, Hüte und Kappen, Becher, Patengeschenke, Briefe. An der Schule wurden wir herzlich willkommen geheißen. Wir übergaben Patengeschenke und Briefe. Jede/r Schüler/in bekam entweder Kleidung oder Schuhe, Schlüsselband etc. – je nach seinen/ ihren Bedürfnissen.
Unsere Patenkinder das erste Mal zu treffen hat mich sehr berührt… all diese Kinder kennenzulernen hat mich überwältigt! Ich konnte nicht anders als zu denken, dass ich ihnen all meine Liebe schenken möchte! Am Anfang waren sie schüchtern, aber dann fassten sie doch Vertrauen zu mir und unsere Beziehung wurde inniger!
Die Fortschritte in der Schule zu sehen, zu sehen, wie hart diese Schüler arbeiten, um gute Noten zu erzielen – sie wissen: „Bildung ist der Schlüssel zum Erfolg!“ Es ist erstaunlich zu sehen, unter welchen Umständen diese kenianischen Kinder wirklich fleißig für die Schule lernen, verglichen mit unseren verwöhnten Kindern! Die Kinder aus dem Boarding (Klassen 5-8) beginnen um fünf (!!!) Uhr morgens mit Wiederholungen!!! Sie bleiben bis 18:00h nachmittags an der Schule: Unterricht und Wiederholungsphasen abwechselnd. Außer ihrer Stammessprache sprechen diese Kinder Swahili und werden in englischer Sprache unterrichtet. Bewundernswert!
Immer wenn Ina vor Ort ist, kommt Dr. Mwakoma für einen Tag an die Schule, um die Schüler und ihre Familien zu untersuchen. Der Medikamentenbestand wurde für den „Arzt-Tag“ wieder aufgestockt: Antibiotika, Hustenmedikamente, Antimykotika, Wundsalben, Malaria Test Kits etc. Ermöglicht wurde dies durch die Spendenaktion der ING DIBA im Juni 2015, bei der unser Verein dank all derer, die dafür abgestimmt haben, 1000,-€ erhielt.
Die Kinder wurden gewogen, dies wurde mit Name und Alter auf einer Karteikarte dokumentiert. Kenianische Kinder sind ganz anders als deutsche: sie haben sich ordentlich aufgereiht und geduldig gewartet, bis sie an der Reihe waren. Kein Gemaule, kein Streit – bewundernswert!
An diesem Tag untersuchte Dr. Mwakoma ca.100 Personen, viele Menschen wurden mit Medikamenten versorgt und sie erhielten genaue Einnahmeanweisungen. Einer unserer Schüler wurde an die Augenklinik in Ukunda überwiesen.
Dank einiger Spender konnten wir an diesem Tag Essen für Alle anbieten, die zur Gesundheitsuntersuchung an die Schule kamen (der Koch, Mr. Mutinda, backte Mandazis). Außerdem konnte Saft angeboten werden (normalerweise trinken die Kinder Wasser aus der Leitung). Dank Helga, einer Sponsorin aus Bayern, konnten wir 200 Bananen und Lollies für die Kinder kaufen. Am Ende des „Arzt-Tages“ feierten wir mit Lehrern und Kindern – schnell wurde eine Disko organisiert. Wir hatten so viel Spaß! Kenianer sind Naturtalente im Tanzen – es war wirklich unglaublich, sie tanzen zu sehen! Überall glückliche Gesichter!
Einen Nachmittag hatten wir eine kleine Feierstunde, weil die verstorbene Frau P. Dabek dem Verein Geld hinterlassen hatte, um 10 neue Schulbänke sowie 15 Einzelschreibtische und 15 Stühle anzuschaffen (eine weitere Schulbank wurde vom Leistungskurs Biologie 2015/2016 des Stadtgymnasiums gesponsert). Außerdem wollte sie, dass die Kinder im Schatten spielen können, daher wurden 3 schnellwachsende Bäume und eine Palme zu ihrer Erinnerung gepflanzt. Es war sehr anrührend, als die Kinder nach der Pflanzaktion ein besonderes Lied für sie sangen.
Eine weitere wichtige Anschaffung waren Bücher zum Wiederholen des gelernten Stoffes, für alle Klassen und alle Fächer (Mathe, Englisch, Religion, Sozialkunde, Suaheli, Naturwissenschaft, Lexika). Vielen Dank an Hajo Lenz, der gezielt für die Anschaffung neuer Bücher anlässlich seines Geburtstages gespendet hat. Wir verbrachten einige Stunden im Buchladen, um die gewünschten Bücher zu kaufen, anschließend mussten sie gestempelt, beschriftet und in Folie eingeschlagen werden.
Für die Bedürftigsten unserer Schüler wurden neue Schuluniformen und Schulschuhe angeschafft. 26 Uniformen wurden von der Schneiderin genäht, während wir vor Ort waren. Zusätzlich kauften wir auf dem Markt 10 Paar Schulschuhe incl. 3 Paar Socken für jeden dazu. Das war allerdings die wahre Herausforderung. Nachdem wir nach mehr als einer Stunde endlich alle benötigten Schuhe in der richtigen Größe und Art (Junge oder Mädchen) zusammen hatten, versuchte der Verkäufer uns über den Tisch zu ziehen und verlangte den 3-fachen Preis. Es war ein harter Kampf, um nicht den „Muzungu“-Preis zu zahlen, da wir das gespendete Geld nicht so verschwenden können. Nach 2 Stunden hatten wir endlich Erfolg und haben den regulären Preis für die Schuhe bezahlt.
Dank einer örtlichen Autowerkstatt/ Reifenhandel, die von einem Inder geführt wird, erhielten wir 6 gebrauchte Reifen für die Schaukeln bzw. einfach so zum Spielen – sogar umsonst, weil es für die Kinder ist! Dafür waren wir mehr als dankbar!!!
Ein zukünftiger Plan ist, wieder einen Container mit Spendengepäck zu organisieren. Da es aber mehr als schwierig ist, diesen am Hafen in Mombasa auszulösen, entschied Ina, die örtliche Behörde um Unterstützung zu bitten (Ministerium für Bildung/Gesundheit und Tourismus), um eine Einfuhrgenehmigung zu erhalten. Durch einen glücklichen Umstand (durch einen einheimischen Koch, den wir im Hotel kennengelernt hatten) wurden wir dem örtlichen Beamten (subcounty administrator) von Kwale, Khamisi Mwandaro, und seiner Frau vorgestellt. Mr. Mwandaro war sehr interessiert an der Habari Njema Hope Primary School, unserem Verein, der bereits getätigten Arbeit. Deshalb besuchte er direkt am folgenden „Arzt-Tag“ die Schule und sprach mit den Schülern und ihren Eltern. Er diskutierte Bildungsangelegenheiten mit den Lehrern und versprach Unterstützung in jeglicher Weise.
Er war sehr beeindruckt von den Fortschritten an der Schule in den letzten Jahren (dank der kontinuierlichen Unterstützung des Stadtgymnasiums Porz, der Gesellschaft für Dauergrabpflege und vieler vieler Spender): Gebäude, Klassenräume, Spielbereich, Schulgarten, Gesundheitsvorsorge, Patenschaften für Bildung und Mahlzeiten.
Diese Reise nach Kenia war für mich ein einmalig schönes, beeindruckendes Erlebnis! Allerdings bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es nicht einmalig bleiben wird, Afrika/ Kenia/ die Menschen dort/ v.a. aber die Kinder haben mich verzaubert! Ich werde wiederkommen!
Gunhild Lehmann
Ausblick:
Dieses Jahr wird Term III (3. Schuljahresdrittel) am 13. November enden. Die landesweiten Abschlussexamina KCPE werden dieses Jahr vom 9. bis 11. November geschrieben. Dazu müssen die Schüler der 8 .Klasse an eine andere Schule gehen, der Transport dorthin und die Kosten der Abschlussfeier werden vom Verein getragen. Schuljahresende und erfolgreiche Abschlussprüfungen werden gebührend gefeiert werden. Für die Achtklässler (Schulabgänger) und die zukünftigen Erstklässler wurden dazu vom Verein, mit einer Spende des Stadtgymnasiums Köln/Porz, 30 Talare und Hüte angeschafft, die fortan im Bestand der Schule bleiben.
Fotos und ein Bericht über die Abschlussfeierlichkeiten folgen bald. Die Schule schließt in diesem Jahr bereits am 13.11.2015.
Im Schulgarten wächst alles wunderbar…, es kann bald geerntet werden.
Sportunterricht in Kenia: